33 zeichnerische Positionen |Aisté Kirveleyté | Alienor Hecker | Anna Wiesinger | Annette Wirtz | Babett Schwaderer | Barbara Kovacs | Bettina Strauss | Britta Ebermann | Christa Gather | Dada Olayanju | Gilta Jansen | Hannah Feigl | Heidi Fischer | Irmgard Kramer | Joanna Schulte | Johannes Dechau | Jürgen Mester | Julia da Franca | Julia Maiquez Esterlich | Katrin Magens | Klaus Sievers | Lena Knilli | Martin Anibas | Martina Becker | Matti Wustmann | Max Posch | Monika Breuer Umlauf | Nicole Schmuhl | Peggy Kahl | Regina Götz | Rohullah Kazimi | Sandy Winkler | Tina Menschner
insight room | Ein Projekt von Annette Wirtz
Die Zeichnung ist eine Momentaufnahme des Gedankenflusses.
Die Ausstellung insight room befasst sich mit der Zeichnung als Medium des Erkennens und der Erkenntnis. Sie möchte einen Einblick in den Schaffensprozess der teilnehmenden Künstler*innen geben und die Besucher dazu anregen ihre eigenen Gedanken zu verbildlichen.
Verschiedene Intentionen des Zeichnens werden in dieser Ausstellung nebeneinander gezeigt.
Die Zeichnung als Naturstudie zeigt unmittelbar Unterschiede in der Wahrnehmung, denn im Erkennen transferieren wir das, was wir sehen und machen so unseren ureigenen Eindruck dem Anderen zugänglich.
Als Entwurf gibt die Zeichnung Einblick in eine Vision, sie stellt ein Medium der Erforschung und der Definition von Wirklichkeit dar. So ist sie hier der Weg zum Werk.
Die Zeichnung als Werk an sich, vermittelt Klarheit, zeigt aber dem Betrachter immer auch ihren Entstehungsprozess. Mögliche Spuren der Veränderung bleiben sichtbar.
To leave a mark – ein Zeichen setzen. Zeichnung, das sind nicht zwingend Bleistift oder Tuschelinien auf Papier, sondern das können auch andere Markierungen, wie Fäden oder Schnitte sein.